Selbstauskunft Bank Vorlage Excel
Excel-Vorlage für die Selbstauskunft bei Banken: erfasst Stammdaten, Vermögen, Verbindlichkeiten sowie Einnahmen/Ausgaben strukturiert. Hilfreich für private Kreditnehmer:innen und Berater:innen zur schnellen, prüffähigen Haushaltsrechnung.
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Hauptinhalt der Excel-Vorlage
Warum eine Excel‑Selbstauskunft für die Bank Sinn macht
Banken erwarten eine vollständige, nachvollziehbare Haushaltsrechnung mit klaren Summen und stichfesten Annahmen. Eine strukturierte Excel‑Vorlage spart Ihnen Zeit, reduziert Rückfragen und bringt Ordnung in Stammdaten, Vermögen, Verbindlichkeiten sowie Einnahmen und Ausgaben. Besonders bei privaten Krediten oder Baufinanzierungen beschleunigt eine prüffähige Darstellung die Entscheidung.
Die hier beschriebene Vorlage bildet den gängigen Bank‑Standard in drei Registern ab und berechnet Monats‑ und Jahreswerte automatisch. Das verfügbare Einkommen wird auf Knopfdruck ermittelt; Summenzeilen sind farblich hervorgehoben, Beträge im Währungsformat, das aktuelle Datum (Stand) wird automatisch gesetzt. So erhalten Sie eine belastbare Basis für Beratung, Vorprüfung und Unterlagenversand.
- Klare Struktur: Stammdaten, Vermögensübersicht, Einnahmen & Ausgaben
- Automatische Jahreswerte aus Monatsbeträgen (x12)
- Summen für Aktiva, Immobilienwerte, Restschulden und Monatsraten
- Berechnung des verfügbaren Einkommens (Monat/Jahr)
- Fixierter Tabellenkopf in der Haushaltsrechnung für komfortables Scrollen
Aufbau & Inhalte der Excel‑Vorlage
Die Vorlage besteht aus drei Registern, die den Informationsbedarf von Banken abdecken und sich nahtlos in Ihre Unterlagen einfügen.
- Persönliche Angaben: Stammdaten (Name, Geburtsdatum), Anschrift, Kontakt, Familienstand, Kinder, Beschäftigungsverhältnis (Arbeitgeber, Eintrittsdatum, Vertragsart, Netto). Optional: Schufa‑Hinweis, Kontoverbindung.
- Vermögensübersicht: Aktiva (Giro, Tagesgeld, Wertpapiere) mit Summenzeile; Immobilien mit Objekt, Marktwert, Beleihungswert optional und Summe; Passiva mit Kreditgeber, Restschuld, Zinssatz, Rate und Summen für Restschuld sowie Monatsraten.
- Einnahmen & Ausgaben: Gehalt netto, Kindergeld, Mieteinnahmen etc. vs. Miete, Lebenshaltung, Versicherungen, Kredite, Mobilität. Monatswerte werden automatisch auf Jahreswerte hochgerechnet; Gesamtsummen und verfügbares Einkommen (Monat/Jahr) werden berechnet. Die Kopfzeile ist fixiert.
Automationen sorgen für Konsistenz und Tempo:
- Jahreswerte aus Monatsbeträgen (=Betrag*12)
- Summen für Aktiva, Immobilien und Passiva (Restschuld und Monatsraten)
- Gesamtsummen Einnahmen/Ausgaben und Differenz als verfügbares Einkommen
- Automatisches Datum „Stand: TT.MM.JJJJ“ in der rechten oberen Ecke
- Währungsformatierung und farbliche Summenzeilen für schnelle Prüfung
So nutzen Sie die Vorlage Schritt für Schritt
- Datei öffnen und speichern: Kopie anlegen (z. B. „Selbstauskunft_Name_JJJJMMDD.xlsx“).
- Persönliche Angaben ausfüllen: Anschrift, Kontakt, Familienstand, Arbeitgeber, Eintrittsdatum, Vertragsart, Netto‑Gehalt. Datum wird automatisch gesetzt.
- Vermögenswerte erfassen: Giro 2.500 €, Tagesgeld 8.000 €, Depot 12.300 €. Immobilien: ETW Musterstraße 12, Marktwert 320.000 €.
- Verbindlichkeiten eintragen: Hypothek Bank X, Restschuld 245.000 €, Rate 1.050 €/Monat; Ratenkredit 7.800 €, Rate 210 €/Monat. Summen werden automatisch gebildet.
- Einnahmen (Monat): Gehalt netto 3.200 €, Kindergeld 250 €, Nebenjob 300 €. Jahreswerte entstehen automatisch (z. B. 3.200 → 38.400 €).
- Ausgaben (Monat): Kaltmiete 1.050 €, NK 220 €, Lebenshaltung 600 €, Versicherungen 95 €, Kfz 180 €, Kredite laut Passiva. Jahreswerte und Gesamtsummen folgen automatisch.
- Verfügbares Einkommen prüfen: Einnahmen 3.750 € – Ausgaben 2.355 € = 1.395 €/Monat bzw. 16.740 €/Jahr.
- Optik/Prüfung: Währungsformat kontrollieren, Plausibilität checken, Belege in einer separaten Mappe referenzieren.
Warnhinweis: Nur die Eingabefelder ausfüllen; Formeln und Summenzeilen nicht überschreiben. Nettobeträge statt Bruttowerte verwenden.
Tipp: Variable Einkommen konservativ mitteln (z. B. 6‑Monats‑Durchschnitt) und Anmerkungen in einer Notizspalte dokumentieren. 📌
Excel vs. Alternativen: Was passt zu Ihrem Zweck?
Excel bietet volle Kontrolle, transparente Formeln, schnelle Anpassungen und bankgetreue Struktur. Monats‑/Jahreswerte, Summen und das verfügbare Einkommen sind sofort sichtbar. Ideal für private Kreditnehmer:innen und Berater:innen, die eine prüffähige, editierbare Datei benötigen.
PDF‑Formulare sind stabil, aber unflexibel: kaum Automatik, keine Zwischensummen, Mehraufwand bei Änderungen. Online‑Rechner liefern schnelle Spannen, jedoch selten Beleg‑ und Register‑Struktur; Datenschutz und Export sind oft limitiert. Banking‑Portale sind präzise für den Einreichungsprozess, binden aber an ein Institut und erlauben selten eigene Szenarien. Google Sheets ist kollaborativ, jedoch abhängig von Online‑Verfügbarkeit und Datenschutzfreigaben.
Empfehlung: Nutzen Sie die Excel‑Vorlage für die Datensammlung, Szenarien und Vorprüfung. Für die finale Antragstellung übertragen Sie die geprüften Zahlen in das Portal Ihrer Bank oder exportieren als PDF. Bei sehr einfachen Fällen genügt ein Bank‑PDF; bei komplexeren Haushalten bleibt Excel überlegen.
Typische Fehler vermeiden – Profi‑Tipps nutzen
Häufige Fehler
- Brutto statt Netto: Bruttogehalt oder variable Boni unbereinigt eingetragen. Folge: überschätztes verfügbares Einkommen.
- Doppelerfassung: Kreditraten sowohl unter Ausgaben als auch implizit in Passiva falsch addiert. Lösung: Raten nur einmal in den Ausgaben, Restschulden separat.
- Unvollständige Fixkosten: Vergessene Verträge (z. B. Handy, Streaming, Leasing). Anekdote: In einer Baufinanzierung verzögerte ein übersehener Leasingvertrag von 189 €/Monat die Zusage um zwei Wochen.
Profi‑Tipps
- Belege koppeln: Jede Position mit Quelle versehen (Kontoauszug, Gehaltsabrechnung, Kreditvertrag). Eine Spalte „Beleg/Datum“ erhöht die Prüfbarkeit.
- Format schnell setzen: Währung via Tastenkombination Strg+Shift+4, Datum mit Strg+; eintragen, Summen mit Alt+=. Spart Zeit und verhindert Formatfehler.
- Realistische Puffer: Unregelmäßige Kosten (Wartung, Kfz‑Service, Selbstbehalte) als monatlichen Durchschnitt einplanen, z. B. 600 €/Jahr → 50 €/Monat.
Kleine Routine, großer Effekt: Fixieren Sie in „Einnahmen & Ausgaben“ die Kopfzeile, damit Kategorien beim Scrollen sichtbar bleiben. Prüfen Sie zum Schluss, ob das automatische Stand‑Datum aktuell ist und die farblichen Summenzeilen stimmig sind. ✅
Inhaltsverzeichnis
Kostenloser sofortiger Download
Häufig gestellte Fragen
Antworten auf die häufigsten Fragen zu dieser Excel-Vorlage
Kann ich die Vorlage in Google Sheets nutzen?
Was mache ich, wenn ich nur Jahreswerte habe?
Wie erfasse ich Immobilien und bestehende Kredite korrekt?
Lässt sich die Vorlage an meine Kategorien anpassen?
Ist die Datei makrofrei und datenschutzfreundlich?
Funktioniert das in Excel 2016, Mac und 365?
Was kostet die Vorlage und welche Lizenz gilt?
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- Drei Register strukturieren Stammdaten, Vermögen und Haushalt, weniger Rückfragen intern.
- Monatsbeträge werden automatisch auf 12 Monate hochgerechnet, keine Doppelpflege.
- Einnahmen und Ausgaben als Monats- und Jahreswerte, Freigaben schneller begründbar.
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